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Einmachgläser

Einmachgläser – mach's doch ein(fach)

Seit über 100 Jahren ist das Einkochen von Lebensmitteln die perfekte Möglichkeit, Obst und Gemüse lange haltbar zu machen. Diese Methode ist deshalb noch lange nicht altmodisch – gesunde Ernährung und Do it Yourself ist angesagter denn je. Das Ganze ist gar nicht so schwer wie du vielleicht denkst. Der Schlüssel zum Erfolg: Das richtige Einmachglas. Such dir auf fackelmann.de einfach die passenden Einmachgläser für deine liebsten Lebensmittel aus und lass deiner Kreativität freien Lauf!

Einmachen, einkochen oder einwecken? Und warum überhaupt?

Die Begriffe 'einmachen', 'einkochen' und 'einwecken' werden häufig synonym verwendet. Als „einmachen“ bezeichnet man oft allgemein das Haltbarmachen von Lebensmitteln im Glas. Meist ist damit das Konservieren durch Erhitzen gemeint. Eigentlich bezeichnet „Einmachen“ aber folgendes: Du kochst Lebensmittel im Topf ein, füllst sie dann in sterilisierte Gläser ab und verschließt sofort den Deckel. „Einkochen“ bedeutet dagegen, Lebensmittel direkt im Glas zu kochen, indem du die gefüllten Einmachgläser im Wasserbad auf dem Herd oder in einer tiefen Auflaufform im Backofen erhitzt. „Einwecken" leitet sich wiederum lediglich vom Namen des bekannten Gläser-Herstellers ab und umfasst beide Konservierungsmethoden durch Erhitzen. Warum sollte man das eigentlich machen? Ganz einfach: Häufig wird im eigenen Garten eine Menge Obst und Gemüse gleichzeitig reif. Damit man das vielfältige Angebot nicht wegwerfen oder verschenken muss, lohnt es sich, Obst und Gemüse in Einmachgläsern haltbar zu machen. Schäler, Entkerner und Messer helfen dir dabei, Früchte & Co. schnell und einfach zu zerkleinern, bevor sie eingemacht oder eingekocht werden. So weißt du auch immer, was wirklich im Glas ist.

Deckel drauf und gut is(s)? Unterschiede und Vorteile von Einmachgläsern

Einmachgläser und Glasflaschen gibt es in verschiedenen Größen und Formen für unterschiedliche Lebensmittel. Das Verarbeiten von Obst zu Marmelade, Kompott oder Saft ist sicher die bekannteste Methode des Konservierens. Viele Gemüsesorten, Pestos und Chutneys lassen sich jedoch auch problemlos haltbar machen. Sehr beliebt ist das sogenannte Sturzglas: Der Durchmesser des Glasrandes ist mindestens so groß wie der Bodendurchmesser, sodass der Inhalt im Ganzen aus dem Glas gestürzt werden kann. Früher wurden Sturzgläser oft für Wurstwaren genutzt, heute sind Pudding oder Kuchen im Glas der Renner. Mit Einmachetiketten kannst du die Gläser ganz einfach personalisieren. Es gibt für jeden Einsatzzweck das perfekte Glas. Der Unterschied liegt vor allem im Verschluss, da das luftdichte Verschließen für erfolgreiches Haltbarmachen entscheidend ist. Man unterscheidet drei Arten von Verschlüssen bei Einmachgläsern:

Twist-Off-Gläser – Einmachgläser mit Schraubverschluss

Besonders einfach geht Einkochen mit sogenannten Twist-Off-Gläsern. Hier wird der Inhalt, beispielsweise Marmelade, Gelee oder Kompott, noch heiß in die Einmachgläser gefüllt und der Schraubverschluss-Deckel verschlossen. Beim Abkühlen des Einmachguts entsteht ein Vakuum, das Einmachglas und Deckel luftdicht verschließt. Das Eingemachte ist somit perfekt gegen Keime geschützt und dadurch lange haltbar. Da diese Art von Einmachglas häufig für selbstgemachte Marmeladen verwendet wird, nennt man es auch Marmeladenglas. Schraubverschluss-Deckel findest du in vielen Farben und Mustern, für den richtigen Retro-Look gibt es dazu auch hübsche Stoffdeckchen. Früher wurden Marmeladengläser nach dem Befüllen auf den Kopf gestellt. Die kochend heiße Marmelade sollte das Einmachglas zusätzlich sterilisieren, indem etwaige Keime am Deckel und Glasrand abgetötet werden. Was das Twist-Off-Glas auszeichnet: Wenn du das volle Glas zum ersten Mal öffnest, hörst du das typische Knacken.

Drahtbügelgläser – Einmachgläser mit Bügelverschluss

Bügelverschlüsse, die auch oft an Glasflaschen montiert sind, kombinieren die Vorzüge verschiedener Dichtungen. Einmachgläser mit Bügelverschluss zeichnen sich durch Gummidichtungen aus und eignen sich perfekt zum klassischen Einkochen direkt im Glas. Durch das Kochen im Wasserbad dehnt sich der Inhalt aus und Luft entweicht aus dem Einmachglas. Beim Abkühlen kann diese Luft nicht wieder zurückströmen, der Gummiring zwischen Deckel und Einmachglas sorgt für einen luftdichten Verschluss. Diese Einmachgläser werden häufig auch als Drahtbügelgläser oder Bügelgläser bezeichnet. Aufgrund der aufwendigeren Produktion sind Drahtbügelgläser meist ein wenig teurer. Sie müssen auch mit etwas mehr Sorgfalt behandelt werden, da Drahtbügelgläser anfälliger für Schmutz und Beschädigung sind. Dank des sicheren Verschlusses kann das Bügelglas aber vielseitig zum Einkochen, Einlegen und Aufbewahren von Lebensmitteln verwendet werden.

Einmachgläser mit Glasdeckel und Klammern

Eine Frage, die du dir bei der Wahl deiner Einmachgläser stellen solltest: Kochst du bevorzugt portionsweise ein oder größere Mengen, die nach dem Öffnen weiterhin sicher abgedeckt werden sollten? Drahtbügelgläser und Gläser mit Twist-Off-Deckel können nach dem ersten Öffnen ohne zusätzliches Zubehör wieder fest verschlossen werden – wie das angebrochene Marmeladenglas im Kühlschrank. Klassische Weck-Gläser und einige andere Einmachgläser haben dagegen Glasdeckel. Da diese von allein nicht fest schließen, werden sie mit Gummiringen und Klammern befestigt. Diese sind auch einzeln erhältlich und können somit leicht ausgetauscht werden, wenn sie nicht mehr fest schließen. Vor allem Gummiringe sollten nicht zu häufig verwendet werden, da sie sonst luftdurchlässig werden und leichter Keime an den Inhalt des Glases gelangen. Diese Art von Einmachglas eignet sich daher eher für Einzelportionen.

Was sich aus Einmachgläsern alles machen lässt

Einmachgläser eignen sich bei Weitem nicht nur fürs Konservieren von Vorräten. Sie können vielseitig im Haushalt eingesetzt werden und sind perfekte Alternativen zu klassischen Aufbewahrungsdosen. Große Drahtbügelgläser eigenen sich für die Lagerung von Lebensmitteln, die nicht gekühlt werden müssen, wie Müsli, Kaffee oder Mehl. Kleinere Gläser sind dagegen ideal für Gewürze. Sie werden darin luftdicht verschlossen, sodass die Aromen bestens geschützt sind. Die Gläser mit bunten Inhalten machen sich auch optisch gut in der Küche. Apropos Optik: Auch als Deko können Einmachgläser verwendet werden. Bastel aus dem leeren Glas doch einfach ein hübsches Windlicht oder stell deine Küchenhelfer dekorativ im großen Einmachglas auf die Arbeitsfläche. Mit bunten Etiketten lassen sich daraus auch süße Behältnisse für selbstgemachte Geschenke zaubern. Und auch zum Servieren sind hübsche Einmachgläser eine schicke Alternative: Wie wäre es mal mit Dessert im Einmachglas? Das sieht doch gleich zum Anbeißen aus!

Glasklarer Durchblick – mit Einmachgläsern aus dem Fackelmann Shop

Einmachgläser sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken, wenn du Wert auf gesunde und nachhaltige Ernährung legst. Es gibt unzählige Rezepte für jedes Lebensmittel und jeden Geschmack. Das Beste am Einmachglas: Es ist wiederverwendbar und kann vielseitig zum Konservieren und Aufbewahren von Lebensmitteln verwendet werden. Such dir auf fackelmann.de einfach deine liebsten Einmachgläser aus und leg los!